Nachdem der Challengeaufruf im Coronajahr 2020 eine nie erwartete Welle von unglaublich beeindruckenden Engagements in allen Teilen der Republik und darüber hinaus hervorgerufen hat, war eigentlich sofort klar, dass es eine Wiederholung geben muss.
Mehr als 125.000 € wurden durch die vielen Aktionen im Rahmen der Initiative „Kilometer für Kinder“ allein im Zeitraum Mai bis August 2020 erzielt und an verschiedene Verbände und Organisationen, hier vor allem die Deutsche Kinderkrebsstiftung, überwiesen. Ein gigantisches Ergebnis!
Ob allein oder mit dem ganzen Verein - auch für dieses Jahr stehen/standen wieder zahlreiche Events zur Spendengenerierung auf dem Programm.
Dabei kann natürlich wieder die Deutsche Kinderkrebsstiftung unterstützt werden, die mit ihren wichtigen Projekten wunderbare Arbeit leistet. Es kann aber auch jedes andere Projekt, jede andere Organisation, die sich der Hilfe und Unterstützung von Kindern widmet, gefördert werden. Dazu braucht man sich meist nur im lokalen oder regionalen Umfeld umzuschauen. Dort wird überwiegend ehrenamtlich gearbeitet, was ich als besonders unterstützenswert empfinde.
Es gibt sehr viele kleinere Vereine, Elternverbände, und Organisationen, die sich mit großem Engagement für betroffene Kinder und ihre Familien einsetzen, oft bestehen diese Verbände sogar aus betroffenen Eltern, bzw. wurden von diesen gegründet. Hier freut man sich über jede Spende zur Unterstützung der wichtigen Arbeit, und auch über Aufmerksamkeit, denn die kommt leider oft viel zu kurz. Informiert euch doch einfach mal im näheren Umkreis und setzt euch mit diesen Initiativen in Verbindung. Mit eurer eigenen Charity-Aktion könnt ihr nicht nur Spenden sammeln, sondern auch nachhaltig das geförderte Projekt in die Öffentlichkeit rücken.
Für solche individuellen Charity-Events bieten Plattformen wie Strava, Facebook, Instagram, viele Möglichkeiten, auf die gute Sache aufmerksam zu machen. Bastelt euch eine eigene Veranstaltung, eben eure individuelle Challenge. Eine Herausforderung ist dabei das, was jeder persönlich für sich selbst als solche ansieht. Das kann, aber muss keine 24h-Aktion bedeuten. Aber gerade das 24h - Format hat 2020 zu teilweise unfassbaren Leistungen und Spendenerfolgen geführt.
Jeder Beitrag ist wichtig und wird absolut gewürdigt, das hat sich bereits im letzten Jahr in der Challenge-Gruppe auf Facebook gezeigt. Dort ist eine bemerkenswert herzliche Community entstanden, die sicher noch anwachsen wird.
Bisher ging es fast ausschließlich um Radsport. Ich möchte aber auch Läufer und Sportler aus allen anderen denkbaren Bereichen des Ausdauersports herzlich einladen. So wird die Charity-Gemeinschaft noch bunter, noch abwechslungsreicher, noch kreativer.
Findet für eure Challenge Unterstützer(Familie, Freunde, Nachbarn, Unternehmen), die für die von euch geleisteten Kilometer einen vorher festgelegten Betrag von X Ct./Kilometer spenden. Das pusht und motiviert ungemein, bringt euch zu sportlichen Höchstleistungen. Versucht, regionale Medien auf euer Challenge-Projekt aufmerksam zu machen. Bereits 2020 wurden sehr viele Zeitungsberichte über die Challenges in der Facebook-Gruppe gepostet.
Vielleicht finden sich sogar wieder einige Teams zusammen, die sich auch im letzten Jahr spontan zur Unterstützung der guten Sache ergeben haben. So haben sich auch bei der Planung meiner eigenen Aktion(en) wunderbare Zusammenkünfte mit tollen Menschen ergeben, alle mit demselben Ziel, sich zu bewegen und etwas zu bewegen.
Schreibt unter dem Hashtag #kilometerfürkinder hinterher einen spannenden Bericht über eure Herausforderung und teilt diese mit Anderen. Damit es nicht nur für euch selbst ein unvergesslicher Tag bleibt. Inspirationen findet ihr in den vielen unglaublichen Gruppenposts der letzten Jahre: "Kilometer für Kinder - Challenge" (ihr verlasst beim Anklicken des Links die Website und wechselt in den öffentlichen Bereich von Facebook).
Wichtig: Eigentlich klar, erwähnen muss ich es leider trotzdem: Jeder bewegt sich bei seiner Challenge voll und ganz auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung, ich trete nicht als Veranstalter auf und schließe jegliche Haftung vollumfänglich aus. „Kilometer für Kinder“ soll lediglich als eine Anregung zum Engagement für soziale Projekte dienen.